Stift Wilhering – Unterkunft für Asylwerber

Seit 22. April 2015 wohnen Asylwerber in der neuen Unterkunft im Stift Wilhering.
Betreut wird die Unterkunft von der Caritas Linz.

Diözese Linz 20.5.2015: Quartiere für Asylsuchende in Pfarren und Klöstern

Information in der Gemeindezeitung Wilhering 2/2015 (April) auf Seite 5:
Stift Wilhering bietet Asylwerbern Unterkunft
Das Stift Wilhering hat für Asylwerber fünf Zimmer für je zwei Personen adaptiert. Die Unterkünfte sind sehr gut ausgestattet. Eine Gemeinschaftsküche, schöne Sanitär- und Waschräume stehen zur Verfügung. Die Zimmer sind mit Betten, versperrbaren Kästen, Tischen etc. möbliert.
Der LIONS Club Wilhering spendet einen namhaften Betrag.
Die Gemeinde Wilhering stellt die Grundausstattung an Lebensmitteln zur Verfügung und veranlasst, dass die Asylwerber auch mobil sind, um Einkäufe zu tätigen.
Natürlich hat auch die Pfarre Wilhering verschiedenste Dienste und Betreuungstätigkeiten übernommen.
Zugewiesen und betreut werden die Flüchtlinge von der Caritas.

Information im Pfarrblatt Wilhering, März 2015, Seite 10:
Das ehemalige Jugendzentrum im Stiftskeller wird derzeit auf Kosten des Stiftes für die Unterbringung von Asylsuchenden renoviert und adaptiert. Um Ostern werden die Arbeiten abgeschlossen sein, sodass dann etwa 10 Personen hier unterkommen können. Es werden nicht Familien sein, weil das Quartier dafür nicht geeignet ist, sondern einzelne Asylanten, für die auch Plätze gesucht werden. Die Menschen werden vom Land für eine begrenzte Zeit zugewiesen und von der Flüchtlingshilfe der Caritas betreut, die auch die Grundversorgung mit Hilfe des Landes sicherstellt.
Inzwischen haben manche angefragt, wie man diesen Flüchtlingen helfen kann. Aber das kann man erst konkret sagen, wenn die ersten Asylwerber hier sind, und der Betreuer von der Caritas kann dann am ehesten Auskunft geben. Auf alle Fälle braucht es unsere Bereitschaft, zu helfen, wo es möglich ist, damit diese bedauernswerten Menschen nicht isoliert sind, sondern auch etwas integriert werden können.

Ein Bericht auf der Website der Diözese Linz 16.10.2014