3. Sonntag der Osterzeit – 4. Mai
Osterkerze Stiftskirche Wilhering 2025
Sonntag, 4. Mai 2025 – 3. Sonntag der Osterzeit
Lesungen und Gebete – Schott-Messbuch
07.00 Uhr: Konventmesse
09.00 Uhr: Pfarrmesse – Erstkommunion
14.15 Uhr: Sonntagsführung
18.00 Uhr: Vesper
19.30 Uhr: Maiandacht in der Stiftskirche
Museum, Shop, Cafe
Besucherinfo
Neues Video: Stift Wilhering (2025)
LT1 OÖ Mediathek – Unterwegs in OÖ
TV und Radio
Gottesdienste – Religion – Kirchenmusik
Vor 40 Jahren – am 4. Mai 1985 im Stift Wilhering
Priesterweihe von Pater Wolfgang und Pater Christian
durch Bischof Maximilian Aichern
Links: Abt Dominik
Sonntag, 27. April 2025 – 2. Sonntag der Osterzeit
Weißer Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit
Lesungen und Gebete – Schott-Messbuch
07.00 Uhr: Konventmesse
08.30 Uhr: Pfarrmesse
10.00 Uhr: Festliche Orgelmesse
Musik für zwei Orgeln von italienischen Komponisten
Praeludium: Gaetano Piazza (1725-1775): Sonata I in Fa maggiore a due organi
Offertorium: Giovanni Bernardo Lucchinetti (1700-1760): Sonata in Re maggiore a due organi
Communio: Giuseppe Guami (1540-1611): Canzon “La Luccesina” a 8 voci
Postludium: Giuseppe Busi (1808-1871): Sonata I in Si bemolle maggiore a due organi
Ordinarium: Missa de angelis, Credo III
Tobias Takacs, Breinbauer-Orgel an der Westempore
Ikarus Kaiser, Rummel-Orgel im Presbyterium
18.00 Uhr: Vesper
Neues Orgelvideo
Orgelmeditation 25.08.2024
Museum, Shop, Cafe
Besucherinfo
TV und Radio
Gottesdienste – Religion – Kirchenmusik
Fest der Domweihe vor 101 Jahren am 29. April 1924
Mariendom Linz
Stift Wilhering und der Mariendom in Linz
Wilheringer Glasgemäldefenster
Im rechten Querschiff sieht man ein Glasfenster, das vom Stift Wilhering gespendet worden ist.
Das Hauptbild zeigt Szenen aus dem Leben des hl. Bernhard von Clairvaux.
Das untere Feld zeigt das Stift Wilhering
mit den Wappen des Stiftes und des Abtes Theobald Grasböck (+1915)
sowie die Ordensheiligen Robert von Molesme und Stephan Harding.
Das Maßwerk zeigt die hl. Maria mit dem Jesuskind, die hl. Gertrud und den hl. Papst Eugen III.
Dieses Glasfenster entstand in den Jahren 1913/1916 und wurde 1922/23 eingesetzt.
Es wurde 2021 restauriert.
Fotos: Restaurierung in der Glasmalerei Stift Schlierbach 2021
Literatur: G. Schicklberger: Die großen Glasgemälde des Maria-Empfängnis-Domes zu Linz, Linz 1995.
Balduin Sulzer als Domkapellmeister
Von 1981 bis 1986 war Pater Balduin Sulzer, Zisterzienser des Stiftes Wilhering,
Domkapellmeister im Linzer Mariendom.
PS: Er sang als Ministrant im Linzer Dom in der „Domschola“
unter der Leitung von Domkapellmeister Joseph Kronsteiner,
dessen Nachfolger er wurde.
Wilheringer Professorin als Turmeremitin
Eine Deutschprofessorin am Stiftsgymnasium Wilhering
war 2009 Turmeremitin im Mariendom.
Wilheringer Schüler im Mariendom
Immer wieder sind Schüler des Stiftsgymnasiums
bei einem Lehrausgang im Mariendom.
Maturantenwallfahrt im Mariendom
Seit 2019 gibt es diese Wallfahrt am Beginn der Maturaklasse.
Die Maturanten des Stiftsgymnasiums Wilhering sind da immer dabei.
September 2024
Priesterweihe von Wilheringer Patres
Patres aus dem Stift Wilhering wurden
im Linzer Mariendom zum Priester geweiht.
In den letzten Jahrzehnten waren dies:
1987 – P. Johannes Mülleder
1973 – P. Fidelis Kepplinger
1971 – P. Meinrad Brandstätter
1966 – P. Karl Hofer (+2022)
1966 – P. Michael Wolfmair
1965 – P. Petrus Mittermüllner (+2015)
1965 – P. Andreas Ebmer
1963 – P. Klemens Schimpl (+2004)
1955 – P. Gerhard Winkler (+2021)
1955 – P. Balduin Sulzer (+2019)
1954 – P. Gabriel Weinberger (+2021)
1954 – P. Justin Rechberger (+1999)
1954 – P. Bernhard Ganglberger (+2016)
1954 – P. Eugen Eckerstorfer (+2015)
29.04.25
Christus Salvator – Der Auferstandene
Bartolomeo Altomonte, 1743
Öl/Leinwand, 55 x 42 cm
Kunstsammlungen Stift Wilhering
Sonntag, 20. April 2025 – Ostersonntag
Lesungen und Gebete – Schott-Messbuch
07.00 Uhr: Konventmesse
08.30 Uhr: Pfarrmesse
10.00 Uhr: Pontifikalamt
Video: Predigt: Abt Reinhold Dessl
Franz Xaver Weinwurmb (1720–1795)
(Organist im Stift Wilhering):
Missa Sancti Alani
gewidmet Abt Alan Aichinger, Stift Wilhering
Bericht über Aufführung 8.12.2023
Zum Einzug:
Max Springer (1877-1954): Praeludium in D-Dur
Postludium:
Max Springer (1877-1954): Phantasie über das Osteralleluja
Katerina Beranova, Sopran
Fiona Mantovan, Alt
Claus Durstewitz, Tenor
Boris Binder, Bass
Ikarus Kaiser, Orgel
Chor und Orchester des Stiftes Wilhering
Leitung: Till Alexander Körber
18.00 Uhr: Choralvesper
Stift Wilhering in LT1
LT1 OÖ am 20. April & LT1 Mediathek
Der Gang nach Emmaus
Carl Binzer, um 1864, Öl/Leinwand, 87 x 127 cm
Kunstsammlungen Stift Wilhering
So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren.
Jesus tat, als wolle er weitergehen,
aber sie drängten ihn und sagten:
Bleibe bei uns; denn es wird Abend,
der Tag hat sich schon geneigt! (Lukas 24, 28-29)
Montag, 21. April 2025 – Ostermontag
Lesungen und Gebete – Schott-Messbuch
07.00 Uhr: Konventmesse
08.30 Uhr: Pfarrmesse
10.00 Uhr: Singmesse
18.00 Uhr: Vesper
Museum, Shop, Cafe
Besucherinfo
TV und Radio
Gottesdienste – Religion – Kirchenmusik
Die Stiftsbibliothek Wilhering
Ein Beitrag zum Welttag des Buches am 23. April
Die Bibliothek im Mittelalter
In der Frühzeit des Zisterzienserordens (1098 wurde das erste Kloster Citeaux gegründet) diente das sog. Armarium zur Aufbewahrung der für Gottesdienst und Lesung erforderlichen Bücher.
In Wilhering wurde in den 1930er-Jahren ein gotisches Portal im Kreuzgang nahe der Kirche freigelegt, das vermutlich den Eingang in dieses Armarium darstellt.
Aus dem Mittelalter sind uns 150 Handschriften erhalten. Sie wurden 1891 von Pater Otto Grillnberger katalogisiert.
Aus den Anfängen des Buchdruckes besitzen wir etwa 200 Frühdrucke. Sie sind im Inkunabelzensus Österreich katalogisiert.
Der Bibliotheksbau unter Abt Georg Grill (1628)
Zu einem eigenen Bibliotheksbau kam es erst unter Abt Georg Grill (1614-1638) im Jahre 1628.
Er umfasste einen Teil des heutigen Altbestandes, und zwar vermutlich die ersten Abteile (nordseitig).
Der Bibliotheksbau unter Abt Johann Schober (1838/39)
Abt Johann Baptist Schober (1832-1850) vollendete nach langer Unterbrechung den Bau des Klosters, das in seiner Hauptfront zum Teil den Anblick einer halben Ruine bot, und benützte den dadurch gewonnenen Raum für die zweckmäßige Aufstellung der Bibliothek.
Es gibt einige zeitgenössische Hinweise zur Lage dieser Bibliothek. Daraus ergibt sich ein Standort im Straßentrakt zwischen Stiftsfestsaal und Turnsaal.
Welche Größe die Bibliothek gehabt hat, ist schwer zu sagen. In den Quellen ist die Rede von einem Vorzimmer und einem kleinen Saal; daraus kann man wohl auf das Vorhandensein eines weiteren (großen) Saales schließen. Die Höhe der Bibliothek und des Ganges erstreckte sich ohne Zwischendecke über das 1. und 2. Stockwerk.
Es existiert im Stift Wilhering dieses Foto, das mit großer Wahrscheinlichkeit diese Bibliothek zeigt.
Die Bibliothek im 20. Jahrhundert
Abt Theobald Grasböck (1892-1915) gründete 1895 das Stiftsgymnasium. Er wollte eigentlich einen Neubau errichten, doch gab es Schwierigkeiten, die die Verwirklichung dieses Plans verhinderten. Deshalb musste in den bestehenden Gebäuden Platz gefunden werden. Die zwei Stockwerke umfassende Stiftsbibliothek wurde geräumt und durch Einziehen einer Decke zu Studier- und Schlafräumen umfunktioniert.
Die Bücher kamen im Jahr 1902 wieder in die früheren Räumlichkeiten zurück, nachdem diese erweitert, adaptiert und neu eingerichtet worden waren.
Die drei Räume wurden in sechs Abteile gegliedert. Die Regale sind aus Holz, mit einfachen Verzierungen versehen und weiß gestrichen. Die Bücher stehen in zwei bis drei Reihen hintereinander.
Eine Handbibliothek wurde 1969 im Konvent eingerichtet.
Ein Bücherdepot wurde 1984 eingerichtet, anschließend an den Altbestand.
Die Stiftsbibliothek Wilhering kann nicht besichtigt werden, weil sie innerhalb der Klausur ist.
Literatur:
Christian Brandstätter: Die Geschichte der Stiftsbibliothek Wilhering.
In: Stift Wilhering. Beiträge zu Geschichte, Kunst und Spiritualität,
Linz: Wagner Verlag, 2021, S. 153-159.
cb